Presse

2020


Essay über Kunst und Geburt

2019


Birth into Being – Gestaltung der Kunstseite in der Zeitschrift: thema vorarlberg


eco.nova. Das Witschaftsmagazin

2015


Presseartikel: Claudia Mang. Wenn die Erinnerung blasser und blässer wird.


Claudia Mang. Lesung:Ein paar Schritte zurück und voraus.

2014


Presseartikel: Claudia Mang. Ein paar Schritte zurück und voraus.


Presseartikel: Claudia Mang. In einen Stuhl beißen


Presseartikel: Claudia Mang. Gallerie Z


Presseartikel zur Buchvorstellung: Claudia Mang. Ein paar Schritte zurück und voraus. Zeichnungen zu den Texten von Peter Turrini.

2013

Presseartikel zur Ausstellung: Stirbt der Bien, stirbt der Mensch

Presseartikel zur Ausstellung: Stirbt der Bien, stirbt der Mensch

2012

Presseartikel zur Ausstellung: Räume des Lebens

Teil1 – Presseartikel zur Ausstellung: Räume des Lebens

Teil2 – Presseartikel zur Ausstellung: Räume des Lebens


Presseartikel zur Ausstellung: 2013 im Drehpunkt Bregenz

Presseartikel zur Ausstellung: 2013 – 1

Presseartikel zur Ausstellung: 2013 – 2


Presseartikel: Die gestrickte Familie


Über die Arbeit von Claudia Mang

„DUrchsICHt“

In ihrem Doktorat in Philosophie und Kunst- und Kulturwissenschaften hat sich die in Pattigham aufgewachsene Claudia Mang mit dem Bild der „bösen Frau“ in Kunst und Gesellschaft auseinandergesetzt. Dabei ist sie Künstlerinnen wie Annie Sprinkle, Elke Krystufek, Niki de Saint Phalle, Pipilotti Rist und Valie Export begegnet, deren Leben und Arbeiten sich von konventionellen Rollenerwartungen der Frau bzw. der Künstlerin lösen. Gleichzeitig hat sie Malerei und Grafik bei Arnulf Rainer und Franz Graf an der Akademie der Bildenden Künste in Wien studiert und den Grundstein für ihre Arbeit und Daseinsform als Künstlerin gelegt. Damit hat sie sich auf den Weg gemacht, ihre theoretische Doktorarbeit in der Praxis zu erfahren.

Ihr Werk ist im Wesentlichen eine Erzählung dieser Erfahrungen. Mit jedem Kapitel ihrer stark autobiographischen Serien von Zeichnungen verweist sie auf Facetten des Lebens, die als Grunderfahrungen und Grundbedürfnisse des Menschen nicht selten gesellschaftlichen Blockaden ausgesetzt sind. In ihrem lebhaften Strich bringt sich eine Kraft zum Ausdruck, welche die innersten Wünsche des Menschen sichtbar macht. So sind Lust, Aggression, Mut, Offenheit und Entscheidungsfreudigkeit für Mang wesentliche Kräfte, um in ihren Bilder eine unverwechselbare Lebendigkeit zum Ausdruck zu bringen.

Unter dem Titel „DUrchsICHt“ veranschaulicht Claudia Mang nun die Wahrnehmung des Zwischenraums von Freude und Schmerz, Vergangenheit und Gegenwart oder Liebe und Hass. Diese Gegensätze sind aneinander gebunden und dennoch getrennt zugleich. Das Eine besteht nicht ohne Bewusstsein für das Andere. Somit bedingen sie einander oder lösen sich auch wieder auf.

In der Rauminstallation „DUrchsICHt“ erzählen kleinformatige grüne Tuschezeichnungen, Objekte und Texte von der Unendlichkeit des Lebens, welches die Verwobenheit von scheinbaren Gegensätzlichkeiten in sich birgt. Allein das Hinsehen und Erkennen von Zusammenhängen ermöglicht eine DUrchsICHt auf sich selbst und legt damit den Grundstein für die Kraft des Lebens, unabhängig von den Umständen.


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