Der Raum: Mensch

In meiner Rauminstallation geht es um die Suche nach den sprachlosen Körpergefühlen. Gegenwärtig sind sie in einer nicht durch Sprache auflösbaren Wirklichkeit verwoben. Meine Arbeit soll diese nichtsprachliche Phänomenalität in eine bildlich, plastische und letzten Endes: räumliche Ebene überführen. In Worten der Philosophin und Psychoanalytikerin Luce Irigaray setzt dies „un autre mode de sentir“ voraus: unter der Schwelle des sprachgebundenen Denkens vollzieht sich ein anderes, sinnliches Erkennen des Körperkosmos.

Claudia Mang
(Ausstellung im Palais Thurn und Taxis, Bregenz, Herbst 2010)

Zur Entwicklung der Arbeit Der Raum: Mensch

Ausgehend von meiner Dissertation habe ich 2004 mein künstlerisches Diplom an der Akademie der Bildenden Künste mit der Rauminstallation: femail cycle abgeschlossen. In den folgenden sechs Jahren arbeitete ich an der Installation weiter, entwickelte neue Figuren und Zeichnungen sowie neue räumliche Auseinandersetzungen. Im Herbst 2010 war die Arbeit als: Der Raum: Mensch beendet.

 
Video RAUM_MeNSCH
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